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Kochen bei dir oder deinem Kind die Gefühle regelmäßig unkontrolliert hoch? Dann wird dir dieses Video gefallen, denn darin spreche ich über Emotionsregulation:

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Kleine Kinder, große Gefühle

Auch schon sehr kleine Kinder können manchmal sehr große Gefühle haben. Und durch die Verhaltensbrille kann das richtig krass nerven.

Zum Thema verhaltens- und beziehungsorientierte Erziehung habe ich übrigens schon mal ein eigenes Video gemacht.

Durch die Beziehungsbrille jedoch wird uns einiges klar, was Kinder von uns Erwachsenen im Laufe ihrer Entwicklung brauchen:  Wenn Kinder auf die Welt kommen sind sie sogenannte “physiologische Führgeburten”. Kleine Menschenbabys können ja erstmal einfach gar nichts. Sie sind ganz hilflos und auf unsere Fürsorge und unseren Schutz angewiesen.

Alle Möglichkeiten sind im Kind angelegt, aber sie müssen sich eben auch erstmal entwickeln. Und so ist das auch bei dem Umgang mit Emotionen. Aufgrund ihrer Unreife kann es bei Kindern je nach dem welches Temperament dein Kind in die Wiege gelegt bekommen hat durchaus zu heftigen Gefühlsausbrüchen kommen. Wir sprechen auch von Gefühlsstürmen, weil sich besonders kleine Kinder kaum oder gar nicht beruhigen lassen. Um jetzt nicht auf die Verhaltensebene zu rutschen (“Reiss dich mal zusammen”, “So schlimm war es doch gar nicht”…), brauchst du Methoden zur Co-Regulation, mit denen du deinem Kind helfen kannst seinen Gefühlssturm zu beruhigen

Die eigene Prägung macht es uns schwer

In den ersten Lebensjahren unterstützt du dein Kind aktiv sich zu regulieren und dadurch lernt dein Kind dann im Laufe seiner Entwicklung sich selbst zu beruhigen. Das nennt man dann auch emotionale Intelligenz, etwas, was wir aus der Psychologie wissen, dass es maßgeblich zu einem glücklichen Leben beiträgt. Und genau da liegt auch einer der großen Fallstricke: Denn die meisten Erwachsenen verfügen gar nicht über genügend Emotionale Intelligenz, um ihren Kindern Co-regulierend zur Seite zu stehen. Die meisten Menschen sind ja selbst eher verhaltensorientiert geprägt und haben dadurch gelernt ihre Gefühle zu unterdrücken.

Der Umgang mit Emotionen muss gelernt werden

In der verhaltensorientierten Erziehung bringt man Kindern keinen Umgang mit ihren Gefühlen bei, man leitet sie schon gar nicht an.

Nein, man setzt sie unter Druck, z.B. durch trennende Erziehungsmaßnahmen wie die stille Treppe, so dass sie sich von ihren Gefühlen abspalten. So sind viele heutige Erwachsene entweder ganz abgetrennt von ihren eigenen Gefühlen und können sich in einen Gefühlssturm ihres Kindes gar nicht einfühlen, also in der Situation keinen liebevollen Kontakt aufnehmen oder sie sind von ihren eigenen Gefühlen so verwirrt, dass die starken Gefühle des Kindes auch starke eigene Gefühle auslösen und so eine empathische Führung nicht mehr möglich ist.

Wenn es dein Wunsch ist empathisch zu führen, du aber nicht genau weißt, wie du anfangen kannst, dann hol dir meinen Konflikte-Kompass, darin findest du unter anderem auch die Engelsspirale, mit der du die Beziehung zu deinem Kind aktiv stärken kannst.

Der Konflikte Kompass kostet kein Geld, du bekommst ihn als Geschenk, wenn du dich zu meinem Newsletter anmeldest. 

Mach Schluss mit Erziehungsfrust:

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