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Kennst du das? Du holst dein Kind gut gelaunt von der Kita ab, aber kaum seid ihr zu Hause, bricht ein Wutanfall los. Solche emotionalen Ausbrüche sind nach einem anstrengenden Tag in der Kita ganz normal – aber natürlich auch für dich als Elternteil herausfordernd. In diesem Blogartikel zeige ich dir 5 Tipps, wie du Wutanfälle nach der Kita vermeiden und den Übergang nach Hause entspannter gestalten kannst.

1. Gib deinem Kind Zeit zum „Runterkommen“

Nach einem langen Tag in der Kita ist dein Kind erschöpft – auch wenn es das vielleicht nicht direkt zeigt. Die vielen Eindrücke, Regeln und sozialen Interaktionen können überwältigend sein. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Kind Raum gibst, um erst einmal „runterzukommen“. Vermeide es, gleich Fragen zu stellen oder Aktivitäten zu planen. Vielleicht hilft es, ein paar ruhige Minuten im Auto zu verbringen oder zu Hause einen festen „Entspannungsplatz“ einzurichten, wo dein Kind sich kurz ausruhen kann.

2. Routine nach der Kita etablieren

Kinder fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, was auf sie zukommt. Eine feste Routine nach der Kita kann helfen, den Übergang nach Hause reibungsloser zu gestalten. Zum Beispiel könnt ihr nach dem Nachhausekommen immer einen kleinen Snack einplanen oder gemeinsam ein ruhiges Spiel spielen. Indem du täglich eine ähnliche Abfolge etablierst, weiß dein Kind, was es erwarten kann, und es wird sich besser auf den Wechsel einstellen.

3. Gesunde Snacks bereithalten

Hunger kann ein häufiger Auslöser für Wutanfälle nach der Kita sein. Dein Kind hat vielleicht in der Kita nicht genug oder nicht regelmäßig gegessen und ist jetzt hungrig. Bereite daher am besten immer einen gesunden Snack vor, der direkt nach der Abholung oder nach dem Ankommen zu Hause angeboten wird. Etwas Obst, Nüsse oder ein kleines Sandwich können Wunder wirken und die Stimmung verbessern.

 

4. Emotionen anerkennen und benennen

Nach einem anstrengenden Tag in der Kita können viele verschiedene Emotionen auf dein Kind einwirken – Müdigkeit, Frust oder Überforderung. Es ist wichtig, diese Gefühle nicht zu ignorieren, sondern sie anzuerkennen. Du könntest zum Beispiel sagen: „Ich sehe, dass du heute sehr müde bist“ oder „Es war ein langer Tag für dich, oder?“. Indem du die Gefühle deines Kindes benennst, hilfst du ihm, sie besser zu verstehen und zu verarbeiten. Dein Kind fühlt sich verstanden, und das kann Wutanfälle oft abmildern.

 

5. Flexibilität zeigen und Erwartungen senken

Manchmal kommen wir mit einer Vorstellung nach Hause, wie der Nachmittag verlaufen soll – Hausaufgaben machen, aufräumen oder ein gemeinsames Spiel. Wenn dein Kind aber erschöpft oder reizbar ist, kann es schwer sein, diese Erwartungen zu erfüllen. Flexibilität ist hier der Schlüssel: Sei bereit, deinen Plan anzupassen, wenn dein Kind Ruhe oder eine andere Aktivität braucht. Vielleicht reicht heute ein Buchlesen oder Kuscheln auf der Couch, statt eines aktiven Spiels.

 

Bonustipp: Lerne die Situation zu lesen

Wutanfälle nach der Kita zu vermeiden, erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl. Aber mit diesen 5 Tipps – Zeit zum Runterkommen, festen Routinen, gesunden Snacks, emotionaler Anerkennung und Flexibilität – kannst du deinem Kind helfen, den Übergang nach Hause stressfreier zu gestalten. Denke daran: Nach einem langen Tag in der Kita braucht dein Kind vor allem deine Nähe und Verständnis.

Zusätzlich ist es hilfreich zu lernen, die Situation zu lesen und so nicht nur auf das Verhalten deines Kindes zu reagieren, sondern die Ursachen dahinter zu erkennen. Kinder können ihre Gefühle oft noch nicht klar ausdrücken – sie zeigen sie durch Wutanfälle, Weinen oder Rückzug. Wenn du verstehst, was dein Kind wirklich braucht, kannst du ihm besser helfen, diese Gefühle zu bewältigen. Das führt zu weniger Stress für euch beide, weniger Konflikten und mehr Vertrauen und Sicherheit in eurer Beziehung.

Indem du lernst, die Signale deines Kindes zu lesen, wirst du in der Lage sein, emotionale Ausbrüche gezielt zu entschärfen oder sogar zu vermeiden. So schafft ihr eine harmonischere und liebevollere Atmosphäre zu Hause, in der sich dein Kind sicher und geborgen fühlt.

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Hi, ich bin Franziska

und ich möchte dir helfen das Verhalten deines Kindes durch die Beziehungsbrille zu betrachten!

Als Erzieherin und Mutter von 2 lebendigen Jungs kenne ich die Fallstricke des Alltags aber ich kenne eben auch die Werkzeuge und Methoden, die helfen einen harmonischen Familienalltag zu gestalten.

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