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Für viele Eltern ist der Abend die herausforderndste Zeit des Tages. Nach einem anstrengenden Tag wünschen sich Mama und Papa endlich eine kurze Auszeit, um aufzutanken. Doch gerade dann beginnt für viele der nervenaufreibende Kampf: die Kinder ins Bett zu bringen. Wenn der Wunsch nach einer ruhigen, entspannten Schlafenszeit immer wieder im Chaos endet, kann das zu erheblichem Stress führen.

In diesem Artikel beleuchten wir typische Szenarien, erklären die häufigsten Fehler, die Eltern in dieser Situation machen, und zeigen, wie man diese vermeiden kann.

"Nur noch eine Geschichte!"

Stell dir vor: Es ist 20 Uhr, und du hast gerade die letzte Gutenachtgeschichte vorgelesen. Dein Kind schaut dich mit großen Augen an und bettelt: „Bitte, Mama, nur noch eine Geschichte! Nur eine!“ Du seufzt innerlich, weil du dich auf deine wohlverdiente Ruhepause freust. Doch statt konsequent zu bleiben, lässt du dich darauf ein – vielleicht aus schlechtem Gewissen oder um eine Eskalation zu vermeiden. Aus einer Geschichte werden zwei oder drei, und plötzlich ist es 21 Uhr.

Der häufigste Fehler: Die Regeln für die Schlafenszeit nicht konsequent einzuhalten. Kinder testen immer wieder aus, ob sie die Grenzen verschieben können. Wenn Eltern hier nachgeben, lernen sie, dass Verhandlungen lohnenswert sind.

"Ich kann nicht schlafen!"

Ein anderes typisches Szenario: Dein Kind liegt im Bett, das Licht ist aus, und du freust dich, dass es endlich ruhig wird. Doch plötzlich hörst du die Stimme deines Kindes: „Mama, ich kann nicht schlafen!“ oder „Papa, ich habe Durst!“ Du gehst ins Kinderzimmer zurück, gibst ein Glas Wasser, redest beruhigend – und kaum hast du das Zimmer verlassen, fängt das Spiel von vorne an. Die Ausreden scheinen nie zu enden, und du fragst dich frustriert, warum der Schlafengeh-Prozess so lange dauert.

Der häufigste Fehler: Eltern reagieren auf jedes kleine Bedürfnis sofort, ohne zu prüfen, ob es sich um eine echte Notlage handelt oder um einen Versuch, die Schlafenszeit hinauszuzögern. Kinder spüren, wenn sie durch solche Ablenkungsmanöver Aufmerksamkeit bekommen, und nutzen das gerne aus.

"Ich will aber nicht alleine schlafen!"

Der Klassiker: Das Kind weigert sich, alleine in seinem Bett zu bleiben, und läuft immer wieder ins Wohnzimmer. Es klammert sich an einen Elternteil, weint oder fordert lautstark, dass jemand bei ihm bleibt. Hier geraten viele Eltern in eine Zwickmühle: Sie wollen konsequent bleiben, fühlen sich aber gleichzeitig schlecht, ihr Kind mit seinen Ängsten alleine zu lassen. Schließlich gibt einer nach, begleitet das Kind in den Schlaf – und das Einschlafritual dauert eine Ewigkeit.

Der häufigste Fehler: Eltern haben das Gefühl, sie müssten jede Angst oder jeden Widerstand sofort beseitigen, anstatt dem Kind Raum zu geben, um mit der Situation selbst umzugehen. Durch diese Überfürsorglichkeit verstärkt sich das Verhalten des Kindes oft.

Warum ist das Ins-Bett-Bringen so stressig?

Kinder sind abends oft besonders sensibel und aufgewühlt. Sie spüren die Anspannung des Tages, haben ihre eigenen kleinen Sorgen und Ängste und wollen sichergehen, dass Mama und Papa da sind. Doch viele Eltern geraten in eine Stressspirale, weil sie sich von den Bedürfnissen der Kinder überfordert fühlen und nicht wissen, wie sie sinnvoll reagieren sollen.

Wie man den Stress minimiert: Fehler erkennen und vermeiden

  • Fehler 1: Inkonsequenz – Eltern sollten sich klare Schlafrituale und Regeln überlegen und diese konsequent umsetzen. Kinder brauchen diese festen Strukturen, um sich sicher zu fühlen.
  • Fehler 2: Reagieren auf jede Ablenkung – Es ist wichtig, dass Eltern unterscheiden, ob ein Bedürfnis wie „Ich habe Durst“ echt ist oder nur eine Hinauszögerungstaktik. Bleiben Sie ruhig, aber bestimmt.
  • Fehler 3: Zu viel Kontrolle oder zu wenig Grenzen – Ein zu autoritärer Stil kann ebenso stressig sein wie ein zu nachgiebiger. Der Mittelweg ist entscheidend: Kindern zu zeigen, dass sie gehört werden, aber gleichzeitig nicht jedes Verhandlungsangebot anzunehmen.

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