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Wenn dein Kind in der Kita ausrastet...

Viele Eltern stehen enorm unter Druck, wenn ihr Kind Wutanfälle im Kindergarten hat. Denn im Kindergarten ist wenig Raum für starke Gefühle und die Fachkräfte kommen schnell an ihre Grenzen. 

Auch ich kenne als Erzieherin die Gefühle der Hilflosigkeit, die damit einhergehen nur zu gut: Vor vielen Jahren betreute ich eine Kindergarten-Gruppe, in der auch ein Mädchen mit extremen Wutanfällen war. Aus dieser Zeit und der Verzweiflung habe ich viel gelernt und 3 Tipps möchte ich dir in diesem Blogbeitrag mitgeben…

Tipp #1: Setze auf Kommunikation

Wie bereits erwähnt: Fachkräfte kommen mit gefühlsstarken Kindern in der Kita schnell an ihre Grenzen. Und obwohl es anders sein sollte, können sie das nicht immer konstruktiv händeln. Schnell kommt es da zu Vorwürfen und destruktiver Kommunikation. Wichtig ist aber jetzt, dass ihr zusammenarbeitet. Ihr seid ein Erziehungsteam und solltet am selben Strang ziehen: Was wollen wir für das Kind erreichen? Was ist der beste Weg? Deine Erziehungsvision kann dir dabei helfen, ein starkes Erziehungsteam zu bilden.

Tipp #2: Erforsche die Gründe für die Ausraster

Ein häufiger Grund, warum es im Kindergarten zu Problemen kommt ist, dass das Kind entweder überreizt oder unterfordert ist. Gefühlsstarke Kinder sind darauf angewiesen, dass die Erwachsenen ihre Signale lesen können. Wenn du die Situation lesen kannst und verstehst, warum dein Kind ausrastet, kannst du die Fachkräfte mit ins Boot holen und ihr könnt gemeinsam überlegen, welche Maßnahmen in der Kita möglich und sinnvoll sind.

Tipp #3: Lerne dein Kind zu co-regulieren

Gefühlsstarke Kinder haben feine Antennen dafür, ob die Erwachsenen auf ihrer Seite sind. Sie brauchen viel Sicherheit und reagieren extrem empfindlich darauf, wenn die Bezugsperson auf die Verhaltensebene wechselt. Gib deinem Kind immer die Sicherheit, dass du auf der Beziehungsebene bleibst und ihm so hilfst seine starken Gefühle zu regulieren.

Du musst es nicht alleine schaffen!

Leider läuft in vielen Kitas auch nicht immer alles richtig und viele Fachkräfte tragen immer noch die alten verhaltensorientierten Überzeugungen in sich, die es dir und deinem Kind unnötig schwer machen. Wenn du dich von den Erzieher*innen in der Kita deines Kindes nicht verstanden fühlst, oder es sogar Konflikte gibt, dann komm in die Kita-Sprechstunde. Dort besprechen wir eure Situation und schauen, welche Schritte für euch sinnvoll sind.

Hi, ich bin Franziska

und ich möchte dir helfen das Verhalten deines Kindes durch die Beziehungsbrille zu betrachten!

Als Erzieherin und Mutter von 2 lebendigen Jungs kenne ich die Fallstricke des Alltags aber ich kenne eben auch die Werkzeuge und Methoden, die helfen einen harmonischen Familienalltag zu gestalten.

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