Das Erziehungsideal der vergangenen Jahrzehnte basierte darauf, dass Kinder irgendwie nur Schlechtes im Sinn haben:
Erziehung gleicht mit dieser Haltung einem Kampf. Es geht immer darum, dem Kind zu zeigen, wer das Sagen hat. Erziehung ist stark Angst getrieben: Werde ich mein Kind wieder dominieren können? Welche Maßnahmen wird es jetzt wieder brauchen? Welche Härte wird wieder gegen das Kind aufgebracht werden müssen?
Das Problem ist, dass heute viele Eltern eigentlich nicht so denken und ihre Kinder behandeln möchten. In Stresssituationen jedoch greift unser Gehirn oft automatisch darauf zurück, was es am längsten kennt: Also auf die Erfahrungen aus der Kindheit.
Vielen Eltern ist tatsächlich auch gar nicht bewusst an welcher Stelle sie auf diese verhaltensorientierten Glaubenssätze zurückgreifen. Nicht umsonst ist die meistgefragte Frage in meinen Workshops diese:
„Ja aber Franziska, Kinder brauchen doch auch Konsequenzen!?“
Und da ist sie dann wieder die Angst vor dem Verhalten des Kindes, die Angst die Kontrolle zu verlieren… Doch das muss nicht sein. Wir müssen keine Angst vor Kontrollverlust als Eltern haben. In dieser Woche legen wir die Waffen endgültig nieder und tun das, was es im Zusammensein mit Kindern wirklich braucht: In Beziehung gehen.
Lass uns aussteigen aus dem Kampfmodus, der eigentlich alle quält und am Ende nur zu Erschöpfung, Tränen und Verzweiflung führt. Bist du bereit deine Elternschaft auf ein ganz neues Level zu heben? Dann sei auch in der nächsten Email dabei, denn ich möchte dir die Alternativen zu Kampf und Krampf vorstellen…
und ich möchte dir helfen das Verhalten deines Kindes durch die Beziehungsbrille zu betrachten!
Als Erzieherin und Mutter von 2 lebendigen Jungs kenne ich die Fallstricke des Alltags aber ich kenne eben auch die Werkzeuge und Methoden, die helfen einen harmonischen Familienalltag zu gestalten.
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Toxische Erziehungsmethoden kreiren eine Art Nicht-Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind, die das Selbstbild des Kindes nachhaltig negativ beeinflussen kann
Wenn Kinder am Morgen nicht kooperieren, setzt das Erwachsene oft unter großen Stress. Und nicht selten führt das dann zu einer Eskalation, die verhinderbar wäre, weil der Erwachsene von der Beziehungs- auf die Verhaltensebene wechselt.
In diesem Artikel beleuchten wir, welche Aspekte hierbei eine Rolle spielen und was du tun kannst, wenn dein Kind morgens nicht in die Kita will.
Meine Erfahrung ist, dass die allermeisten Eltern wirklich eine gute Beziehung zu ihren Kindern haben möchten und ihnen die Wichtigkeit absolut bewusst ist. Aber am Ende bleibt die Frage: Wie geht denn nun eigentlich eine starke Eltern-Kind-Beziehung?
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