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Dein Kind ist oft unruhig, leicht ablenkbar, impulsiv oder hat Schwierigkeiten, sich länger zu konzentrieren? Solche Verhaltensweisen können Anzeichen für ADHS sein, aber sie müssen es nicht zwangsläufig sein. In diesem Artikel erfährst du, wie du erkennst, ob dein Kind ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit oder ohne Hyperaktivität) haben könnte, und wie du am besten mit der Situation umgehen kannst.

Was ist ADHS?

ADHS ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist. Es gibt verschiedene Ausprägungen von ADHS, sodass nicht jedes Kind alle Symptome zeigt. Während einige Kinder vor allem durch Unaufmerksamkeit auffallen, stehen bei anderen die Hyperaktivität und Impulsivität im Vordergrund.

Typische Anzeichen für ADHS können sein:

Unaufmerksamkeit: Dein Kind hat Schwierigkeiten, sich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren, wirkt oft verträumt oder vergisst schnell Dinge.

Hyperaktivität: Dein Kind ist ständig in Bewegung, zappelt, kann nur schwer stillsitzen und scheint nie müde zu werden.

Impulsivität: Dein Kind handelt oft, ohne nachzudenken, unterbricht andere, spricht unüberlegt und kann schlecht warten.

Es ist wichtig zu wissen, dass viele dieser Verhaltensweisen auch bei Kindern ohne ADHS vorkommen können, insbesondere in stressigen Phasen oder bei Veränderungen im Alltag.

Wie du vorgehen solltest, wenn du ADHS bei deinem Kind vermutest

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Kind ADHS haben könnte, ist es wichtig, das Verhalten deinesKindes aufmerksam zu beobachten und die nächsten Schritte sorgfältig zu planen: Beobachte dein Kind über einen längeren Zeitraum: Achte darauf, in welchen Situationen die typischen Anzeichen auftreten und wie häufig. Notiere dir, was dir auffällt, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

Sprich mit den Lehrern oder Erziehern: Lehrer und Erzieher können wertvolle Hinweise geben, da sie dein Kind in einem anderen Umfeld erleben. Sie können dir mitteilen, ob ähnliche Verhaltensweisen auch in der Schule oder im Kindergarten beobachtet werden.

Suche das Gespräch mit einem Kinderarzt oder einem spezialisierten Facharzt: Wenn deine Beobachtungen und die Rückmeldungen anderer Bezugspersonen den Verdacht auf ADHS erhärten, solltest du dich an einen Kinderarzt wenden. Dieser kann dich an einen Spezialisten für eine umfassende Diagnostik weiterleiten.

Informiere dich über ADHS: Es kann hilfreich sein, sich selbst über ADHS zu informieren, um die möglichen Herausforderungen und auch die Stärken deines Kindes besser zu verstehen. Eine fundierte Diagnose ist dabei der erste Schritt.

Hole dir Unterstützung: Der Umgang mit einem Kind, das ADHS hat, kann eine Herausforderung sein. Du musst diese Aufgabe nicht allein bewältigen. Unterstützung von Fachleuten kann dir helfen, passende Strategien zu entwickeln, um dein Kind bestmöglich zu fördern.

Wann eine beziehungsorientierte Erziehungsberatung sinnvoll ist

ADHS kann die Beziehung zwischen Eltern und Kind stark belasten. Missverständnisse, Konflikte und Unsicherheiten im Umgang mit dem Verhalten deines Kindes sind oft an der Tagesordnung. Hier kann eine beziehungsorientierte Erziehungsberatung hilfreich sein. Eine solche Beratung bietet dir nicht nur fachliche Unterstützung, sondern auch emotionale Entlastung. Du lernst, wie du dein Kind in seiner Entwicklung unterstützen und eine liebevolle, verständnisvolle Beziehung aufbauen kannst.

 

Brauchst du Unterstützung im Umgang mit ADHS bei deinem Kind?

Wenn du vermutest, dass dein Kind ADHS haben könnte, oder wenn du bereits eine Diagnose erhalten hast und dir Unterstützung im Alltag wünschst, stehe ich dir gerne zur Seite. In meiner beziehungsorientierten Erziehungsberatung erarbeiten wir gemeinsam individuelle Strategien, die dir und deinem Kind helfen, besser mit den Herausforderungen umzugehen und den Alltag harmonischer zu gestalten. 

Gemeinsam können wir herausfinden, wie du deinem Kind mit Verständnis, Geduld und Liebe begegnen kannst, sodass es sich trotz ADHS bestmöglich entwickeln kann.

 

Hi, ich bin Franziska

und ich möchte dir helfen das Verhalten deines Kindes durch die Beziehungsbrille zu betrachten!

Als Erzieherin und Mutter von 2 lebendigen Jungs kenne ich die Fallstricke des Alltags aber ich kenne eben auch die Werkzeuge und Methoden, die helfen einen harmonischen Familienalltag zu gestalten.

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