Vom Kleinkind zum Schulkind | Die Wackelzahn-Phase
In seinen ersten Lebensjahren hat dein Kind schon viele Erfahrungen gemacht. Eure Bindung hat sich aufgebaut und gefestigt. Dein Kind kann sich sprachlich ausdrücken und
Wenn wir über beziehungsorientierte Erziehung reden, dann geht es vor allem oft um Sicherheit, die wir Kindern geben wollen. Allerdings gibt es neben dem Grundbedürfnis nach Sicherheit auch noch das Grundbedürfnis nach Autonomie. Beide Bedürfnisse stehen in Beziehung zu einander und wechseln sich regelmäßig ab:
Schon sehr kleine Kinder streben von Natur aus nach Autonomie. Bereits im Kleinkindalter zeigen sie ein starkes Bedürfnis, Dinge selbst auszuprobieren und Entscheidungen eigenständig zu treffen. Dieses Verhalten, oft als „Trotzphase“ bezeichnet, ist ein ganz normaler und wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung. Doch warum ist es so bedeutsam, das Autonomiebestreben von kleinen Kindern ernst zu nehmen und aktiv zu unterstützen?
Kinder lernen durch eigene Erfahrungen. Wenn sie Entscheidungen treffen dürfen, egal wie klein diese auch sein mögen, erleben sie das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Sie erkennen, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben und sie durch ihr eigenes Tun Einfluss auf ihre Umwelt nehmen können. Diese Erfahrung ist von unschätzbarem Wert für ihr Selbstbewusstsein und die spätere Entwicklung ihrer Persönlichkeit.
Wenn Kinder die Möglichkeit haben, Probleme selbst zu lösen, entwickeln sie wichtige Fähigkeiten wie Kreativität, Geduld und Durchhaltevermögen. Auch wenn das Ergebnis nicht immer perfekt ist, ist der Prozess entscheidend. Durch das Ausprobieren und Scheitern lernen Kinder, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lernprozesses sind, und entwickeln die Fähigkeit, in schwierigen Situationen eigenständig Lösungen zu finden.
Indem wir das Autonomiestreben unserer Kinder unterstützen, fördern wir auch ihre emotionale Reife. Kinder lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken. Gleichzeitig erfahren sie durch die Grenzen, die Eltern setzen, dass nicht jeder Wunsch sofort erfüllt werden kann. Dies schafft ein gesundes Gleichgewicht zwischen Selbstständigkeit und dem Verständnis, dass in einer sozialen Gemeinschaft auch die Bedürfnisse anderer berücksichtigt werden müssen.
Eltern, die ihren Kindern in einem sicheren Rahmen Autonomie gewähren, signalisieren ihnen, dass sie ihnen zutrauen, Dinge selbst zu bewältigen. Dieses Vertrauen ist eine entscheidende Basis für eine stabile und positive Eltern-Kind-Beziehung. Kinder, die wissen, dass ihre Eltern ihnen etwas zutrauen, sind in der Regel motivierter, Herausforderungen zu meistern und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Das Streben nach Selbstständigkeit in den frühen Jahren legt den Grundstein für eine unabhängige, selbstbewusste und resiliente Persönlichkeit. Kinder, die von Anfang an in ihrer Autonomie bestärkt wurden, haben es im späteren Leben leichter, eigene Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und sich in neuen Situationen zurechtzufinden.
Es ist wichtig, einen Rahmen zu schaffen, der Sicherheit bietet, aber auch genügend Raum für Entfaltung lässt. Hier ein paar praktische Tipps:
Das Autonomiebestreben von Kindern kann für Eltern herausfordernd sein. Manchmal ist es schwer, loszulassen und dem eigenen Kind mehr Freiraum zu geben. Genau hier setzt mein Onlinekurs an. Dieser Kurs hilft Eltern dabei, ihre eigenen Werte als Grundlage für eine bewusste Erziehung zu nutzen. So lernst du, wie du deine Erziehung authentisch und liebevoll gestaltest, ohne deine eigenen Grenzen zu verlieren. Der Kurs ist zeit- und ortsunabhängig, sodass du ihn flexibel in deinen Alltag integrieren kannst. Es ist an der Zeit, die Zukunft deines Kindes bewusst und gestärkt zu gestalten!
Melde dich an und finde heraus, wie du dein Kind auf dem Weg zur Selbstständigkeit liebevoll unterstützen kannst. Dein Kind verdient es, mit Vertrauen und Unterstützung in seine eigene Stärke hineinzuwachsen – und du verdienst es, diesen Weg gelassen und mit Freude zu begleiten!
und ich möchte dir helfen das Verhalten deines Kindes durch die Beziehungsbrille zu betrachten!
Als Erzieherin und Mutter von 2 lebendigen Jungs kenne ich die Fallstricke des Alltags aber ich kenne eben auch die Werkzeuge und Methoden, die helfen einen harmonischen Familienalltag zu gestalten.
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„Ja aber Franziska, Kinder brauchen doch schon auch Grenzen oder? Werden die nicht zu Tyrannen, wenn man die zu sehr verwöhnt? „ Ich bin mir
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