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Hat dein Kind heftige Gefühlsausbrüche und verliert sich manchmal geradezu in seinen Gefühlen? Dann ist dein Kind vermutlich „gefühlsstark“. Das ist nichts Schlimmes sondern quasi eine Spielart der Natur, dass manche Menschen einfach mit einem solch stürmischen Temperament ausgestattet sind: Wild, fordernd, mit vielen Bedürfnissen, die sie vehement einfordern. Gleichzeitig sind sie sensibel, feinfühlig und  verletzlich. Hier kommen 4 Tipps für einen beziehungsorientierten Umgang mit gefühlsstarken Kindern.

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Reizarme Ja-Umgebung

Sich an regeln zu halten und etwas sagen zu lassen, kann für dein Kind eine große Herausforderung sein: Schaffe, wann immer es möglich ist deinem Kind ein Umfeld, in dem sich dein Kind frei und selbstbestimmt bewegen kann: Stromern und austoben an naturnahen Orten ist ein wichtiger Baustein für das seelische Gleichgewicht deines Kindes

Klare Kommunikation

Regeln von anderen zu befolgen und zu kooperieren, wenn andere es möchten kann für dein Kind ein richtiger Kraftakt sein. Da ist es wichtig, dass du der Fels in der Brandung für dein Kind bist. Was ist dir wichtig und warum? Überlege dir vorher, was du möchtest und drück dich in wenigen altersgerechten Worten aus. Stelle keine Fragen, wenn du dein Kind eigentlich auffordern möchtest und biete, wenn möglich eine kleine Auswahl an: Du musst Socken anziehen, lieber die roten oder die gelben?

In meinem Konflikte-Kompass findest du übrigens noch mehr Tipps zu beziehungsstärkender Kommunikation mit der Engelsspirale

Impulskontrolle fördern

Dein Kind reagiert häufig unkontrolliert und heftig. Das kann dazu führen, dass du versuchst Konflikten aus dem Weg zu gehen. Das ist natürlich verständlich. Für dein Kind ist es allerdings wichtig, solche Reibungssituationen mit dir durchzustehen, und somit zu üben.  Regelmäßigkeiten, Routinen und Rituale geben deinem Kind Sicherheit.

Wie ich auch schon in meinem Video über Hochsensibilität erzählt habe, gilt auch bei gefühlsstarken Kindern: Übe im Kontakt zu bleiben: Stell dir die Beziehung zu deinem Kind wie einen Tanz vor: Du kennst die Schritte und du führst! Behältst dabei aber im Blick, welche Schritte deinem Kind noch schwer fallen.

Mehr über diese Art der Führung kannst du übrigens auch in meinem Online-Kurs „Immer so ein Theater“ lernen. Dort erkläre ich dir ausführlich, wie du herausforderndes Verhalten bei deinem Kind liebevoll mit empathischer Führung begleiten kannst.

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