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Die Eingewöhnung in die Kita ist ein bedeutender Schritt im Leben eines Kindes – und seiner Eltern. Während einige Kinder diesen Übergang problemlos meistern, zeigt sich bei anderen eine starke emotionale Reaktion. Wenn dein Kind während der Eingewöhnung viel weint, kann das für alle Beteiligten sehr belastend sein. In diesem Blogartikel gehe ich auf die Ursachen ein und gebe dir Tipps, wie du dein Kind in dieser Phase gut begleiten kannst.

Warum weint mein Kind in der Eingewöhnung?

Das Weinen in der Eingewöhnungsphase ist eine natürliche Reaktion. Dein Kind wird plötzlich mit einer neuen Umgebung, unbekannten Menschen und vielen anderen Kindern konfrontiert. Diese Veränderungen können überwältigend sein, besonders wenn dein Kind noch sehr klein ist. Hier sind einige Gründe, warum dein Kind während der Eingewöhnung weinen könnte:

  1. Trennungsangst: Dein Kind hat eine starke Bindung zu dir und fühlt sich sicher in deiner Nähe. Die Trennung von dir kann daher Stress und Angst auslösen.

  2. Fremde Umgebung: Eine neue Umgebung mit fremden Gesichtern kann für dein Kind zunächst beängstigend sein. Es braucht Zeit, um sich an die neuen Räumlichkeiten und Personen zu gewöhnen.

  3. Schlaf- und Essensgewohnheiten: Wenn dein Kind nicht genug Schlaf bekommt oder hungrig ist, kann es emotionaler auf die ungewohnte Situation reagieren.

  4. Individuelle Persönlichkeit: Manche Kinder sind sensibler und reagieren stärker auf Veränderungen als andere.

Wie du dein Kind in der Eingewöhnung unterstützen kannst

  • Rituale schaffen: Rituale geben deinem Kind Sicherheit. Ein gemeinsames Frühstück, ein fester Verabschiedungsspruch oder ein Kuscheltier können deinem Kind helfen, sich sicherer zu fühlen.

  • Positiv bleiben: Auch wenn es schwerfällt, versuche ruhig und positiv zu bleiben, wenn du dein Kind in die Kita bringst. Kinder spüren die Emotionen ihrer Eltern und können darauf reagieren.

  • Langsame Eingewöhnung: Eine schrittweise Eingewöhnung kann deinem Kind helfen, sich besser an die neue Situation zu gewöhnen. Beginne mit kurzen Aufenthalten in der Kita und steigere die Zeit nach und nach.

  • Vertrauen aufbauen: Zeige deinem Kind, dass es dir vertrauen kann und dass du es immer wieder abholst. Erkläre ihm, dass die Kita ein sicherer Ort ist, an dem es Spaß haben und neue Freunde finden kann.

  • Austausch mit den Erziehern: Sprich mit den Erziehern über das Verhalten deines Kindes. Sie können dir wertvolle Tipps geben und dir helfen, die Situation besser zu verstehen.

Geduld und Verständnis sind entscheidend

Es ist normal, dass dein Kind Zeit braucht, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Manche Kinder weinen länger, andere nur kurz – das ist völlig normal. Wichtig ist, dass du deinem Kind die Zeit gibst, die es braucht, und es in dieser Phase unterstützt.

Die Eingewöhnung in die Kita ist für viele Kinder eine Herausforderung, und Weinen ist ein natürlicher Teil dieses Prozesses. Mit Geduld, Verständnis und der richtigen Unterstützung kannst du deinem Kind helfen, sich in der neuen Umgebung wohlzufühlen. Denke daran, dass jedes Kind individuell ist und unterschiedlich auf Veränderungen reagiert. Gib deinem Kind die Zeit, die es braucht, und vertraue darauf, dass es diese Phase meistern wird. Brauchst du Unterstützung? Dann schreib mir doch eine unverbindliche Email…

Hi, ich bin Franziska

und ich möchte dir helfen das Verhalten deines Kindes durch die Beziehungsbrille zu betrachten!

Als Erzieherin und Mutter von 2 lebendigen Jungs kenne ich die Fallstricke des Alltags aber ich kenne eben auch die Werkzeuge und Methoden, die helfen einen harmonischen Familienalltag zu gestalten.

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