fbpx

Ich werde häufig gefragt, warum ich eigentlich keine normale Erziehungsberatung als Einzelgespräch anbiete. In diesem Beitrag möchte ich dir erklären, welcher Grund dahinter steckt und ich erkläre dir auch, was ich stattdessen anbiete und wie du davon profitieren kannst…

Erziehungsprobleme?

Das Ziel ist immer eine Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung!

Erziehungsberatung, so wie die meisten Menschen sie kennen ist vom Kern her stark verhaltensorientiert. Das bedeutet, dass das (meist schwierige oder besorgniserregende) Verhalten des Kindes ausführlich geschildert wird. Denn das Ziel der Beratung ist es, eine Veränderung des kindlichen Verhaltens zu bewirken. Dafür werden  verschiedene Möglichkeiten und Methoden vorgeschlagen und besprochen. Nach der Beratung liegt es dann allein an den Eltern, das Besprochene erfolgreich umzusetzen. Ergeben sich allerdings Nachfragen, Folgeprobleme oder funktioniert die Umsetzung des Besprochenen nicht, stehen Eltern oft wieder am Anfang.

Besser, als nur den Blick auf das Verhalten des Kindes zu richten ist, die Beziehung zum Kind in den Vordergrund zu stellen. Denn, eine starke Eltern-Kind-Beziehung gibt dem Kind die Sicherheit und die Orientierung, die es braucht, um sich optimal zu entwickeln und z.B. im Alltag zu kooperieren. 

Gerade in den ersten Lebensjahren werden die Grundlagen in so vielen Bereichen für das Leben gelegt, so dass es sich lohnt sich das genauer anzuschauen. Denn nicht selten rühren Erziehungs-oder Verhaltensprobleme von einer Unsicherheit des Kindes her und wir sollten das Verhalten des Kindes sehen, als das was es ist: Ein Versuch mit dieser Unsicherheit umzugehen!

Die Kita-Sprechstunde

Lerne, die Situation und das Verhalten deines Kindes zu lesen

Der erste Schritt dafür ist, den eigenen Blick auf die Beziehung zu schärfen. Die meisten von uns sind selbst sehr verhaltensorientiert geprägt: Wir mussten selbst als Kinder Möglichkeiten finden mit unserer eigenen Unsicherheit umzugehen. 

So kommt es, dass wir das Verhalten unserer Kinder oft als nervig oder belastend empfinden. In der Kita-Sprechstunde ist daher Gelegenheit konkrete Situationen zu besprechen und sich Rückmeldung zu holen, wie diese Situation zu bewerten ist. 

In der Kita-Sprechstunde üben wir dann mit jedem Beispiel, das wir besprechen, die Beziehungsbrille aufzusetzen:

  • Was will mir mein Kind hier sagen?
  • Was braucht es? 

Erstaunlich häufig ist die Lösung recht einfach. Dafür arbeiten wir mit den “4 Schritten bei herausfordernden Verhalten” . Diese 4 Schritte lernst du so auf die verschiedenen Situationen anzuwenden und stärkst ganz automatisch die Beziehung zu deinem Kind.

Denn du vermittelst deinem Kind: Ich verstehe dich, ich bin für dich da, du kannst dich auf mich verlassen!

Ein wichtiger Aspekt, der dabei oft unterschätzt wird, ist die Emotionsregulation: 

Kleine Kinder können sich entwicklungsbedingt noch nicht selbst beruhigen. Sie brauchen dafür einen einfühlsamen Erwachsenen. Das Problem ist allerdings auch hier wieder, dass die meisten Erwachsenen das selbst nicht gelernt haben und so nicht wissen, worauf es ankommt. 

Das führt dann dazu, dass sie letztlich doch wieder auf das Verhalten eingehen: “Beruhig dich mal” oder “mach nicht so ein Theater” sind typische Sätze, die dann oft fallen und die fast alle Eltern sicher schonmal gesagt haben…

Zu wissen, wie du reagieren willst oder kannst, wenn dein Kind traurig, wütend oder aufgeregt ist, ist das A&O für eine starke Eltern-Kind-Beziehung. Auch hier vermittelst du deinem Kind wieder: Ich bin für dich da, du kannst dich auf mich verlassen!

Und das Schöne: Diese Haltung ist universell! Sie gilt für alle potenziellen Situationen und Krisen durch die du dein Kind begleiten wirst.

Erziehungscoaching

Löse ungünstige Beziehungsmuster und Glaubenssätze auf

Viele Erziehungsprobleme lassen sich in der Kita-Sprechstunde so recht schnell auflösen, wenn das Kind merkt:

Ich werde in meinem Bedürfnis gesehen, ich bin sicher!

Aber manchmal zeigt sich auch genau dann, dass da noch mehr ist. Dass dem Problem ein Muster zugrunde liegt und dass es den Eltern schwer fällt ihrem Kind die nötige Sicherheit und Orientierung zu geben, die es gerade braucht. Dann gehen wir nach Wunsch ins Einzelcoaching und schauen uns das Muster genauer an. 

Im Erziehungscoaching, oder wie es bei mir heißt: “Coaching to go” schauen wir genauer hin.

Das Coaching besteht aus 3 Schritten

  1. Zuerst bestimmen wir deinen Erziehungstyp: Wir alle haben bestimmte Überzeugungen und Glaubenssätze, die unseren Erziehunsgtypen prägen. Die einen sind z.B. etwas strenger, die anderen nachsichtiger… Mit einem kleinen Fragebogen bestimmen wir deinen persönlichen Erziehungsstil
  2. Anhand des Ergebnisses entwerfen wir einen Plan , worauf du speziell achten musst, damit dein Kind sich gesehen und sicher fühlt.
  3. Und das Beste: Du bist auch in der Umsetzung nicht allein, denn ich begleite dich 4 Wochen lang im Alltag und in der Umsetzung!

Und was bedeutet das nun für dich?

Egal, ob du gerade ein konkretes Erziehungsproblem hast, oder vorbeugend die Beziehung zu deinem Kind auf starke Beine stellen möchtest: Starte mit der Kita-Sprechstunde

Nutze die Materialien (die Videos & Anleitungen), die ich dir dort zur Verfügung stelle, sowie die Möglichkeit deine Fragen zu stellen, um zu sehen, wie sich das auf das Zusammenleben mit deinem Kind auswirkt. Stellt sich dann heraus, dass tieferliegende Muster bei euch eine Rolle spielen, berate ich dich gerne zu einem Erziehungscoaching.

Komm in die Kita-Sprechstunde, ich freue mich auf dich!